Während die Welt brennt, verfolgen Staat und die durch ihn geschützten Unternehmen ihre eigenen Interessen, die als Brandbeschleuniger wirken. Sich dagegen effektiv für die Umwelt und Klimagerechtigkeit einzusetzen, wird staatlich sanktioniert. Doch die Abschreckung durch repressive Maßnahmen verfehlt einen Teil ihrer Wirkung. Überall erfahren Betroffene Solidarität. Sie werden nicht alleine gelassen!
Auch die Aktivist*innen, die im Kampf um das Osterholz ins Visier staatlicher Repression geraten, sollen finanziell unterstützt werden. Aktuell wird mehreren Gefährt*innen vorgeworfen, dass sie am 12. Juni 2021 auf der Demonstration „Osterholz bleibt!“ in der Wuppertaler Innenstadt gegen Corona-Auflagen und gegen das Vermummungsverbot verstoßen hätten. Sie werden nicht willkürlich angeklagt. Die Polizei hat sie damals gezielt für kurze Zeit in Gewahrsam genommen, weil sie augenscheinlich der Waldbesetzung zugeordnet wurden.
Mit Sicherheit werden, wenn es zu einer Räumung und Rodung des Waldes kommt, erhebliche finanzielle Mittel für Gerichts- und Anwaltskosten benötigt.
Wer die von Repression Betroffenen unterstützen möchte, kann Geld auf das Spendenkonto einzahlen. Geld, das nicht in Anspruch genommen werden sollte, wird für andere Solidaritätskampagnen genutzt.