Über Politclowns und warum wir sie nicht brauchen [Osterholz Wald, Wuppertal]

Schwarz-Grün hat auf den Osterholz Gerichtsurteil vom Oberverwaltungsgericht in Münster reagiert. Die CDU, die Partei wofür einer der Geschäftsführer der Kalkwerke Oetelshofen, Moritz Iseke, bis zur letzten Wahl noch im Umweltausschuss der Stadt Wuppertal gesessen hat (Das Ding mit dem Bock zum Gärtner*in machen), findet das nach dem Gerichtsurteil alle die weitere Vernichtung unsere Lebensgrundlage akzeptieren müssen. Die Wuppertaler Grünen stellen fest das Waldschutz leider keine Priorität hat und leiden wohl an Gedächtnisschwund. Auch der grüne Wuppertaler Oberbürgermeister, Uwe Schneidewind, hat immer wieder die gleiche Gedächtnislücke in seiner Verlautbarungen. Beide vergessen immer wieder das die Wuppertaler Grünen in 2019, teil der Mehrheit im Wuppertaler Stadtrat waren die, die Bezirksregierung empfohlen haben im Osterholz Wald zu roden.

Der lokale Oberpolitclown, faselte am 29. Dezember, 2021, noch was von 100 Jobs, und lobt einer Firma die teile eines gesunden Mischwald für Abraum vernichten möchte. Nicht das die 100 Jobs verloren gehen wenn ihr Abraum woanders gelagert wird, aber der Uwe hat wahrscheinlich gedacht, komm legen wir die Platte noch mal auf, ist ja schließlich fast Silvester und alte Hits mit Quatsch-texten kommen da immer gut an. Interessant ist das sowohl die Pressemitteilung der Clowns von der Möchtegern Umweltpartei (Parteislogan könnte “Wir machen ein weiter so mit ein grünen Anstrich” sein), als das Plappern von Schneidewind auf Fratzebuch denken das der rechtliche Weg jetzt zu ende ist. Obwohl wir von einem (Un)Rechtssystem das es möglich macht unsere Lebensgrundlage zu vernichten nichts halten, finden wir es doch bemerkenswert das sie alle anscheinend nicht wissen das Anwohner*innen auch ein Verfassungsbeschwerde einreichen können, was einer der Kläger*innen auch tun wird. Das bedeutet das die, die dieses (Un)Rechtssystem für wichtiger als unsere Lebensgrundlage halten, sich anscheinend nicht besonders gut damit auskennen. Auch ist es Uwe sehr wichtig an protestierende zu appellieren das die Proteste sich im rechtlichen Rahmen bewegen sollen, also das gleiche (Un)Recht, was es für richtig hält immer wieder unsere Lebensgrundlagen zu vernichten. Aber gut, auch Uwe ist ein Clown und er wird es wohl satirisch gemeint haben.

TAG X

Wir wissen nicht wie diesen rechtlichen Weg einer der Anwohner*innen ausgehen wird. Viel vertrauen haben wir nicht, wir beschäftigen uns auch nicht großartig damit. Wir haben es mit einem (Un)Rechtssystem zu tun, wo Interessen von Privatfirmen, ein höhere Priorität als unsere Lebensgrundlagen haben. Dies ist nicht nur im Osterholz Wald der Fall. Was wir aber wissen ist das wir damit rechnen müssen das die mörderischen Kettensägen der Firma Oetelshofen seit Heute 00:00 Uhr jederzeit Fakten schaffen können. Vielleicht hat Schneidewind die schlaue Idee keine Hundertschaften im Wald zu schicken, vielleicht sogar gar keine Bullen. Aber wir verlassen uns auch darauf nicht. Schließlich haben wir es mit einem Politclown zu tun, der denkt das er jede lebensfeindlichen Unfug mit seiner Instagram Livestreams und Facebook Geschreibsels voller Halbwahrheiten schönreden kann. Im Osterholz wird gegen die Klimakrise und für Freiräume gekämpft. Freiräume wo wir eine neue Welt, jenseits der kapitalistische Zerstörungslogik und ohne Politclowns, aufbauen. Kommt zum Osterholz Wald, damit wir diesen kleinen befreiten Gebiet gemeinsam verteidigen können.

Kommt Morgen zur Osterholz Bleibt Demonstration, 02. Januar, 2022, 14:00 Uhr. Bahnhofsvorplatz, Bhf Wuppertal-Vohwinkel.

Für die, die nicht zum Osterholz Wald kommen können… Es bleibt dabei, bei Räumung und/oder Rodung bestimmen wir das Spielfeld! Statte die viele Verursacher*innen der Klimakrise in eure Stadt oder Region ein Besuch ab. Hängt Transpis auf, organisiert Soli-Aktionen.

Einige Anarchist*innen aus dem Tal

Video: Stellungnahme Freihafen Osterholz (29. Dezember, 2021)

Karte, mit gekennzeichnetem Ort der Besetzung:

https://www.openstreetmap.org/?mlat=51.2342&mlon=7.0420#map=16/51.2342/7.0420

SMS Alarm Kette

Schickt euren Handynummer an jeder-baum-zaehlt@riseup.net falls ihr im falle einer Räumung oder Rodung einen Alarm SMS bekommen möchtet.

Transpi auf der B7 in Wuppertal-Elberfeld

Osterholz Wald, Wuppertal: Skillshare rund ums Thema Räumung/Rodung

Via @FhOsterholz (Twitter)

Derzeit findet bis zum 31.12.21 unser Skillshare rund ums Thema Räumung/Rodung und deren Vorbereitung statt. Das Ende dieser Aktionswoche, ziert eine geplante Silvesterparty mit euch.

Denn wer weiß, ob wir solche unbefangenen und schöne Momente in dieser Form, an diesem Ort, alle gemeinsam nochmal erleben werden, denn mit dem Neujahrsempfang müssen wir jederzeit damit rechnen, dass man uns räumt, um anschließend zu fällen und zu zerstören!

Deswegen bieten wir einige Workshops dazu an, in denen wir unser Wissen und Erfahrungen mit euch teilen wollen, aber uns genauso über einen Austausch mit euch, über eure Erlebnisse, sowie bereits Erlerntes freuen!

Fühlt euch herzlich eingeladen dem Ganzen in dem wunderschönen Osterholzer Wald beizuwohnen.

Wir freuen uns über jedes neue, aber auch über die uns bereits bekannten Gesichter und natürlich auch die, die ihres nicht preisgeben wollen, die vorbeikommen und vielleicht ja auch gleich bleiben wollen! 

Denn mit geteiltem Wissen, lässt es sich gleich viel effektiver, mit- und füreinander gegen den Klimawandel und für den Naturschutz kämpfen!

Freihafen Osterholz, Dezember 2021

Karte, mit gekennzeichnetem Ort der Besetzung:

https://www.openstreetmap.org/?mlat=51.2342&mlon=7.0420#map=16/51.2342/7.0420

Aktuelle Infos:

Blog der Besetzung:  https://jederbaumzaehlt.noblogs.org/
Seite der Bürger*inneninitiativehttps://osterholzbleibt.org/

SMS Alarm Kette

Schickt euren Handynummer an jeder-baum-zaehlt@riseup.net falls ihr im falle einer Räumung oder Rodung einen Alarm SMS bekommen möchtet.

Einladung zum Skilshare im Osterholz [Wuppertal]

Wir laden ein vom 24.12 zum 31.12 zu uns zum Skilshare in den Wald zu kommen. Wir werden viele Workshops zur Vorbereitung der Räumung/Rodung anbieten. Zum Beispiel: Klettern,Barikadenbau, Rechtshilfe und vieles mehr. Zum Abschluss soll es eine Sylvesterparty geben. Also kommt alle vorbei, vergesst eure warmen Sachen/ Schlafsäcke nicht und verteidigt mit uns diesen Wald. Für den Rest ist gesorgt.
Ihr seid eingeladen in den Osterholzer Wald zu kommen um diesen mit uns zu verteidigen. Da die Räumung vorraussichtlich ab dem 3.Januar beginnt bleibt uns nicht mehr viel Zeit. Denk bitte nicht dass es ausreicht an diesen Tag zur Räumung zu kommen. Bei Räumung/Rodung wird der Wald ziemlich schnell abgeriegeld werden, deshalb seid da bevor es losgeht, damit ihr schon im Wald seid bevor dass nicht mehr möglich ist. Kommt zu unserem Skilshare was am 24.12 beginnt und bis zur Räumung geht. Wir sind wütent und das lassen wir sie spüren. Wälder schützen, anarchistische Freiräume verteidigen.
Freihafen Osterholz, Dezember 2021

Alerta! #CodeOrange im Osterholz Wald!

Eine erste Reaktion auf das Urteil vom Verwaltungsgericht.

Im wunderschönen Osterholz Wald auf der Stadtgrenze von Wuppertal und Haan steigt die Spannung. Das Verwaltungsgericht Düsseldorf hat die Klage von Anwohner*innen gegen die sofortige Vollstreckung vom Planfeststellungsverfahren abgelehnt. Dies bedeutet das wir ab jetzt noch stärker mit eine Räumung der Waldbesetzung und Rodung rechnen müssen.

Laut Verwaltungsgericht haben sind die Anwohner*innen: “nur hinsichtlich ihrer eigenen Rechte rügebefugt, Belange der Allgemeinheit, etwa die generelle Bedeutung des Waldes für die Umwelt, könnten sie vor Gericht nicht mit Erfolg geltend machen.” und weiter heißt es: “Die Vermeidung negativer Auswirkungen auf das Klima sei einer der dabei zu berücksichtigenden Belange, dem aber nicht alle anderen Interessen zwangsläufig unterzuordnen seien.”

Obwohl die Bürger*inneninitiative “Osterholz Bleibt” alternative Lösungen entwickelt hat für den Abraum der Kalkwerke Oetelshofen, und nur schon aus dem Grund eine eventuelle Rodung nicht nur schlecht für das Klima ist, aber auch völlig unnötig. Wir könnten hier vieles schreiben über die Verantwortung von vor allem der Schwarz/Grüne Koalition in Wuppertal, oder der Bezirksregierung Düsseldorf, aber das machen wir ein anderes mal. Wichtig ist: Kommt jetzt schon zum Osterholz Wald!

Wenn ihr erst später kommen könnt: Schickt euren Handynummer an jeder-baum-zaehlt@riseup.net falls ihr im falle einer #OsterholzBleibt Räumung/Rodung einen Alarm SMS bekommen möchtet.

Wälder schützen!

Osterholz Wald verteidigen!

Klimaschutz bleibt Handarbeit!

Hier findet ihr die Waldbesetzung:

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Ob Amazonas, Hambi oder Osterholz: Jeder Baum Zählt! – Ein erneuter Ruf aus dem Wald

Aufruf für einen Alle Wälder Bleiben Block auf der Osterholz Bleibt Demonstration am 12. Juni, 2021, 14:00 Uhr, Döppersberg – Bahnhofsvorplatz, Hbf, Wuppertal.

Ein erneuter Ruf aus dem Wald

Wir begrüßen es, dass es immer mehr Waldbesetzungen gibt, der Widerstand gegen Rodungen wächst. Die Anzahl der Waldbesetzungen zeigt aber auch, dass die alte Welt weiterhin den Lebensraum von Tieren, Pflanzen und Bäumen vernichtet, als ob es gar keine Klima- und Artenvielfaltkrise geben würde. Immer mehr Menschen haben begriffen, dass wir eine “immer weiter so” Politik stoppen müssen. Wir brauchen den Wald. Nicht nur weil Wälder viel CO2 speichern, sondern auch um die vielen Lebewesen, die im Wald leben, zu schützen. Wir kämpfen für das schöne Leben und gegen eine Politik, die alles der Profitlogik unterwirft.

Der Kampf um den Dannenröder Wald ist noch nicht vorbei und überall im Land kämpfen Menschen gegen weitere Rodungen wegen neuen Autobahnprojekten. Das begrüßen wir. Die Kalkindustrie ist eine der unterstützenden Industrien für den Straßenbau, denn dafür wird oft Weißkalkhydrat und Kalksteinmehl benutzt. In dem Sinne verstehen wir uns, auch, als Teil einer wachsenden Bewegung für eine Verkehrswende.

Im Osterholz Wald wird seit Jahrzehnten mit einer Salamitaktik gerodet. Beim jetzigen Vorhaben des Kalksteinbruchs der Firma Oetelshofen geht es um die nächsten fünf Hektar. Der Wald ist seit dem 15. August 2019 besetzt und der Kampf für den Erhalt von diesem wunderschönen Mischwald kommt jetzt in eine entscheidende Phase.

In einer erneuten Aufführung von “Dem Spektakel”, gab die Firma Oetelshofen im Februar bekannt die “vorgesehene Rodung zum jetzigen Zeitpunkt nicht zu forcieren”. Nach intransparenten Gesprächen in Hinterzimmern mit dem Wuppertaler Oberbürgemeister Uwe Schneidewind, wurde damals zuerst einmal nichts erreicht, denn die Firma Oetelshofen hatte noch gar keine Genehmigung der Bezirksregierung für ihr Vorhaben (Stand 27. Mai, 2021) und sie gaben ihren temporären Verzicht auf eine Rodung eine Woche vor dem Ende der Rodungssaison bekannt. Mit anderen Worten: die Firma Oetelshofen machte ein Angebot welches keines war. Am 19. Mai machte die Firma deutlich, dass es nur um einen temporären Verzicht auf die Rodung ging. Einer der Geschäftsführer, Moritz Iseke, sagte der Westdeutsche Zeitung(WZ): “Wir halten grundsätzlich an der Haldenerweiterung fest.” Da zeigten sie schon, dass sie an den Rodungspläne festhalten würden. Am 31.05.2021 bekam die Firma ihre Genehmigung zur Rodung und die Proben für das Theater hörten damit auf.

Dass Oetelshofen ihr lebensfeindliches Vorhaben versucht zu vertuschen durch Kriminalisierung und Diffamierung von Gegner*innen der Rodung wird daran nichts ändern. Der Kampf für den Erhalt der Wälder ist legitim und ist nun im Osterholz in der vorletzten Phase angelangt.

Nun hat die Rechtsordnung, welche die Vernichtung unserer Lebensgrundlage möglich macht, entschieden die Rodung zu genehmigen. Das wilde Geschrei hat damit aufgehört und die Akteure nehmen ihre Kostüme aus der Probe. Es zeigt erneut, dass die Herrschenden keine Fakten hören wollen und sie ihre Waffen auf Lebewesen richten, um Geldinteressen durch zu setzen. Es bleibt bei dem alten Spiel, doch werden wir nun langsam einen Tanz beginnen. Wir werden die sanften Klänge langsam erklingen lassen und uns auf unseren Zehenspitzen an unser Gegenüber rantasten. Die Bestie ist schon am Brüllen und macht auf sich aufmerksam. Sie wissen, dass wir alles Nötige tun werden, um das Waldstück so gut wie wir können, zu verteidigen. Wir werden um jeden Baum und um jeden Grashalm kämpfen. Das Poltern hat gezeigt, dass ihr uns auf die Füße treten wollt, bis zur ersten Pirouette ist es aber noch ein Stück. Tanzen und Widerstand haben einiges gemeinsam.

Osterholz Bleibt!

Moni Bleibt!

Garni Bleibt!

Besch Bleibt!

Hambi Bleibt! D

Darum rufen wir auf zum Alle Wälder Bleiben Block auf die Osterholz Bleibt Demonstration am 12. Juni, 2021, 14:00 Uhr (Döppersberg – Bahnhofsvorplatz, Hbf, Wuppertal).

Die Geister die sie Riefen

Am 11.03.2021 gab es einen Angriff auf jene Barrikaden welche zum Schutze unserer neuen Welt errichtet wurden.

Nachdem wir (wie versprochen) einige dieser Barrikaden abbauten, mussten wir leider damit beginnen diese erneut zu verstärken. Da jedoch letzte Woche ein Teil unserer Strukturen, von Unbekannten, angegriffen (sowie teilweise Zerstört wurden) und darüber hinaus vor zwei Tagen die Polizei mit einem unverhältnismäßig großen Aufgebot bei uns einfiel „nur“ um „Tod-Holz“ zu beseitigen, fassen wir dies als eine massive Provokation und einen klaren Angriff auf unsere kleine Oase auf.

In Zuge dessen halten wir es für notwendig klar zu stellen, dass wir, sowie auch die Besetzer*innen, uns durch derartige Aktionen nicht klein kriegen lassen werden. Ein Weg dies zu artikulieren ist es, diese zerstörten Strukturen und auch die Barrikaden erneut zu errichten und sie unter diesen Bedingungen zu unserem Schutz noch weiter auszubauen.

Wenn Charaktermasken, (wie die Firma Oetelshofen) aufgrund ihrer Profitinteressen Hand an ein fünf Hektar großes Habitat legen, betrachten wir dies als eine zutiefst gewalttätige Kampfansage und sprechen unserem Gegner damit jegliche Legitimation ab, mit uns über Gewaltfreiheit zu diskutieren.

Den Angriff der Schergen des Kapitals betrachten wir nicht isoliert. Auch das wiedererstarken der griechischen Junta beweist uns, dass der selbstorganisierte Widerstand gegenüber dem Kapital und seiner Logik eine Notwendigkeit darstellt. Griechenland ist ein Ort an dem der Straßenterror durch die Polizei schon längst wieder zum Alltag gehört und in dem sich ein Bild abzeichnet welches überdeutlich aufzeigt, was die Herrschenden in Krisen geplagten Zeiten für alle von uns bereithalten. Dimitris Koufontinas, ein Mitglied der revolutionären Organisation „17 November“ wird weiterhin vom griechischen Staat eingesperrt und nach wie vor mit dem Tode bedroht. In den Arbeitervierteln werden Menschen willkürlich von den Bullen zusammengeschlagen und gejagt. Gleichzeitig beweisen uns die mutigen Menschen auf den Straßen von Hellas tagtäglich, dass es möglich ist unsere sozialen Verbindungen zu schützen. Nicht selten tun sie dies mit Hilfe derselben Barrikaden welche auch wir gewohnt sind zu errichten.

Das Bild des Aufstands, gegenüber der tödlichen Logik der Herrschenden, stellt schon seit geraumer Zeit keinen Einzelfall mehr da. Die Erhebungen in Belgien, in Chile, Spanien, im Libanon, Katalonien, den Niederlanden uns auch unzählige weitere Beispiele beweisen uns, dass Orte des Widerstand, gegen die Tyrannei des Kapitals, jederzeit ausbrechen und sich multiplizieren können…

We blocked the road just to open up new ways!

13.03.2021

Jeder Baum zählt!

 

Über Barrikaden und andere Unangenehmlichkeiten

Es gibt viele Arten von Barrikaden auf dieser Welt. Die meisten dieser Barrikaden werden vom Kapitalismus gebaut. Dieses Wirtschaftssystem hat eine massive Barrikade gegen die Rettung unseres Planeten aufgeworfen. Auch die Firma Oetelshofen ist ein Meister im Barrikaden bauen. Ihre Barrikade besteht u.a. aus 5 Hektar Wald, den sie für ihren Müll platt machen wollen. Es ist eine Barrikade gegen das Leben der Bäume, Pflanzen und Tiere im Osterholz Wald. Vögel, Feuersalamander, Bäume und wilde Orchideen müssen für die Profitgier der Firma Oetelshofen weichen. Wenn der Wald gerodet wird, werden sie eine neue Riesenbarrikade bauen, die sie Halde nennen werden. Mehrere dutzend Meter hoch soll sie werden.

In Hamburg sind in jüngster Zeit 13 Obdachlose Menschen erfroren. Eine unsichtbare kapitalistische Barrikade sorgte dafür, dass diese Menschen nicht in leer stehenden Hotels wohnen konnten. Die kapitalistischen Barrikaden in Hamburg sind genau so unsichtbar, wie die im Mittelmeer, und genau so tödlich. So ist es auch mit den Barrikaden der Firmen Oetelshofen, RWE und DEGES. Die Firmen bauen Barrikaden gegen das Leben auf dieser Welt. Der Eine um seinen Müll zu lagern, der Andere, um seine giftige Braunkohle zu fördern und der Letzte, um Autobahnen durch Wälder und Trinkwasserschutzgebiete zu bauen. Das Treiben dieser Art von Firmen ist ein Sterben auf Raten. Sowie die kapitalistisch bedingte Klimakrise im Allgemeinen ein Sterben auf Raten ist. Es sterben aber jetzt schon Millionen von Lebewesen durch die kapitalistische Logik und Produktionsweise. Das reicht solchen rücksichtslosen Firmen anscheinend nicht aus, sie machen weiter wie gehabt. Das gilt sowohl für die Kleinen, wie Oetelshofen, als auch große Konzerne, wie RWE. Die Logik ist dabei immer dieselbe. 

Nun gibt es im Osterholz Wald auch jetzt schon Barrikaden. Die Barrikaden sind da, um den Osterholz Wald und alle Lebewesen die drin wohnen, zu schützen. Barrikaden sind vielleicht unangenehm, aber haben unterschiedliche Funktionen. Während die einen dazu dienen, Lebewesen für Profitlogik zu zerstören, man sieht diese Barrikaden erst dann, wenn sie ihre Spur der Verwüstung hinterlassen haben, sind andere dazu da, Lebewesen zu schützen. Die zweiten Barrikaden sind sichtbar, sie verstecken sich nicht hinter Genehmigungsverfahren und anderen Konstrukten dieser Unternehmen, welche versuchen, ihre tödliche Logik dahinter zu verstecken. Nur weil viele der Barrikaden, die von der alte Welt in Form von Paragraphen, Polizei und letztendlich der vom Gesetz geschützen Profitgier aufgeworfen werden, oft unsichtbar sind, heißt dies nicht, dass diese legitim sind. Sie gefährden das Allgemeinwohl und töten. Lasst euch also nicht beirren, es mag unangenehm sein, dass der Osterholz Wald seit zwei Jahren zu einem Ort der Auseinandersetzung zwischen der alten und neuen Welt geworden ist, aber wenn wir uns jemals von dieser zerstörerischen kapitalistischen Fessel befreien wollen und der ganze Planet eine Zukunft haben soll, ist diese Auseinandersetzung notwendig und wichtig. Die jetzt sichtbaren Barrikaden im Osterholz sind ein Akt der Selbstverteidigung gegen ein lebenensvernichtendes System.

Waldbesetzungen werden oft bekämpft auf unserem Planeten. Kein Wunder, sie stehen der Profitlogik des Kapitalismus im Widerspruch. Eine Logik, die immer auf der Suche ist, nach Dingen die  verwertbar sind. Eine Logik, die die Natur nicht als eine wunderschöne und faszinierende Quelle des Lebens sieht, sondern als etwas, was dem Profit im Wege steht und somit ruhig weg kann. Lasst uns viele Barrikaden bauen, damit wir die Barrikaden des Kapitalismus überwinden können.
Bald werden sie wahrscheinlich ihre Armee in Blau schicken, um die Barrikaden für das Leben zu beseitigen. Anstatt die Zerstörungswut zu beenden, werden sie versuchen, die Selbstverteidigungsmechanismen des Lebens zu schwächen. So wie sie es auch im Hambi, Danni und an vielen anderen Orten auf dieser Welt getan haben. Sie können uns aber nicht besiegen, denn wir sind Samen und wir werden immer wieder kommen. Wie wir schon sagten: Tag X kommt näher. Bereitet euch vor und vergesst nicht: Das Spielfeld bestimmen wir, denn die Klimakrise ist überall!
Osterholz Bleibt!
Jeder Baum Zählt!
14. Februar, 2021
Achtet auf Ankündigungen unter Hashtag #OsterholzBleibt auf Twitter und Mastodon!

Es war Lange still um uns, doch wir sind wieder da und werden uns den blauen Knechten des Kapitals entgegen stellen. Der Tag X Rückt näher.

Der Wald hat uns gerufen und wir haben seinen Ruf gehört. Wir waren lange weg, doch wir sind wieder auf der Insel der Freiheit.  Die Oase ist gewachsen, es hat sich viel verändert. Alte Plattformen sind verschwunden und Neue sind entstanden. Es ist schön hier. Wir danken den Menschen, die hier so lange ohne Uns ausgeharrt  haben. 
 
Der Wald hat nie geschlafen und Wir waren nie ganz weg. In der Zwischenzeit ist einer unserer Freunde von uns gegangen. Er hat in seinen letzten Monaten, seine ganze Energie in den Wald gesteckt. Er war seit Tag 1 ein Unterstützer der kleinen Oase, unser Gefährte brachte uns bei Schnee und Eis warmen Tee und frische Brötchen. Wir haben in unserer kleinen Oase zusammen gebaut und gelernt. Wir werden uns nicht von Dir verabschieden denn Du bist immer noch bei  uns, Du Kämpfst jeden Tag mit uns und Wir kämpfen jeden Tag für deinen Traum. Wir haben Dir versprochen, dass Wir für den Wald kämpfen werden und das meinten Wir auch so. In unseren Kämpfen lebst Du weiter. “Şehîd namirin”. 
Die Augen der Bestie sind in unsere Oase eingedrungen. Sie dokumentierten unseren Hafen und unsere Brücken der Freiheit in die neue Welt. Das bedeutet für uns, dass die Bestie uns bedroht. Wir verstehen das als klaren Angriffsversuch auf die neue Welt. Wir werden hier bleiben, denn Wir sind gekommen um zu bleiben. Ihr sitzt an eurem Schreibtisch und schreibt euer Drehbuch. Allerdings entscheiden wir wie groß das Spielfeld ist. Wenn Ihr die Neue Welt angreift, dann werden Wir die Nischen finden um in die alte Welt zu kommen und Wir werden eure Schwächen ausnutzen. Wir werden die Löcher stopfen und die Samen unter eurer Kaputten Welt sähen. Eure Welt bröckelt jeden Tag weiter auf. Ihr seid verantwortlich für Krankheiten wie Corona durch eure Angriffe auf die Natur. Zoonosen sind bekanntlich von Menschen gemacht, indem die kapitalistische Maschinerie Tieren ihren Lebensraum nimmt um die Profitgier der alten Welt zu befriedigen. 
Wir Rufen all unsere Freund*innen jetzt zu uns in den Wald. Wir werden auf Euch warten und mit Euch die Mauern der Solidarität neu errichten um der Bestie in die Augen zu schauen. Wir haben keine Angst vor der Bestie, Wir wussten, dass sie bei uns an das Tor klopfen werden und Wir sind nach wie vor nicht beeindruckt von Ihrer Brutalität.  
Bereitet Euch vor, agiert frech und nutzt das gesamte Spielfeld.
Osterholz Bleibt! 
Jeder Baum Zählt! 
 

Kommt am 29 Februar zum Osterholz Wald!

Wuppertal-Vohwinkel/Haan-Gruiten. Am Mittwoch, dem 19. Februar, arbeiteten wir an einem Einladungstext für eine Party am 29. Februar. Wir wollten das Ende der Rodungssaison und damit den Erhalt des Osterholzwaldes bis mindestens zum 01.10.2020 feiern. Aber während wir am Schreiben waren, kamen die ersten Nachrichten aus Hanau rein. Wir hörten auf zu schreiben. Uns war nicht mehr nach Feiern.

Wir erinnerten uns an die Worte französischer Gefährt*innen, die in einem Aufruf für den 14. März (2020) geschrieben haben: “Sagen wir es deutlich, die Zukunft wird entweder faschistisch oder revolutionär sein. Der Kapitalismus verschärft seine Kontrolle über die Menschen, um auf Kosten unseres Lebens und unseres Planeten immer mehr kurzfristigen Profit zu generieren.”

Wahre Worte. Dieser faschistische Anschlag kam nicht überraschend. Mölln, Solingen, die NSU, Lübcke, Halle und jetzt also Hanau. Aber die Liste ist längst noch nicht vollständig. Rassistische Gewalt ist längst im Alltag angekommen.

Nicht nur die AFD, auch Politiker*innen wie NRW’s Innenminister Herbert Reul schüren den Hass gegen Migrant*innen mit ihrer Hetze gegen das, was sie “Clankriminalität” nennen. Reul ließ sich noch im letzten Jahr filmen während hunderte Dortmunder Bullen Shisha-Bars durchsuchten. Gefunden wurde nichts Relevantes. Reul warin Dortmund vor Ort und begeistert. Gleichzeitig marschierten Dortmunder Nazis durch die Stadt und wurden nur von einigen Streifenbullen begleitet. Der Rest der Dortmunder Bullen war für Reuls rassistische PR-Show unterwegs.

Die rassistische EU-Grenzpolitik, maßgeblich von SPD/CDU und CSU mitgestaltet, hat auf dem Mittelmeer schon zehntausende Menschen das Leben gekostet. Der rassistische “Normalzustand” der “Mitte” ist genauso tödlich, wie der Anschlag in Hanau.

Wut und Trauer nach Hanau? Ja! Aber was machen wir damit? Empörung auf Latschdemos auszudrücken wird nicht reichen, um die zunehmende Faschischierung, die von extrem rechts bis in die bürgerliche Mitte reicht, zu stoppen.

Wir müssen die rassistische Politik konsequent bekämpfen, egal wo sie herkommt. Dafür müssen wir uns auch aus der kapitalistischen Sackgasse befreien. Denn ob Klimakatastrophe oder Faschismus, beide hängen mit dem Kapitalismus zusammen.

Lasst uns in den kommenden Monaten den Kampf gegen Faschismus, Klimakatastrophe und aus oben genannten Gründen, dem Kapitalismus im allgemeinen, auf eine neue Stufe bringen. Raus aus der Komfortzone, hinein in einen entschlossenen Kampf für das Leben!

Wie die französischen Gefährt*innen in ihrem Aufruf für den 14. März näher beschrieben haben: “Während sich die Metropolen der Welt in Gotham City verwandeln,voller korrupter Politiker*innen, korrupterPolizist*innen, Verkäufer*innen  und leeren Versprechungen, verbrennt die Natur, sterben die Arten, werden Boden und Luft immer stärker verseucht und die Zukunft, die wir unseren Kindern hinterlassen, wird schlichtweg unbewohnbar sein, wenn wir es zulassen.

Es ist Zeit für einen historischen Wendepunkt. Wir wollen keine Zukunft, die von Profitabilität und Unterdrückung determiniert ist. Es ist an der Zeit, mit aller Kraft zuzuschlagen, den Spieß umzudrehen und ein eindrucksvolles Stelldichein zu geben.”

Weder der Kampf gegen Rassismus, Antisemitismus und Sexismus, noch der Klimakampf, werden ausschließlich durch Latschdemos entschieden. Lasst uns anfangen, es gibt viel zu tun.

Wir laden euch alle ein, am 29. Februar zum Wald zu kommen. Ab 14:00 Uhr wollen wir gemeinsam mit euch über oben genannten Themen diskutieren. Auch wollen wir am Ende der Rodungssaison mit euch darüber sprechen, wie es mit dem Kampf für den Erhalt des Osterholzwaldes und der Besetzung weiter gehen kann.

Anfang: 14:00 Uhr.

Besetzung im Osterholzwald (Stadtgrenze Wuppertal-Vohwinkel/Haan-Gruiten)

Ihr findet die Waldbesetzung hier:

Openstreetmap: https://www.openstreetmap.org/?mlat=51.2342&mlon=7.0420#map=16/51.2342/7.0420

Google Maps: https://www.google.de/maps/place/9F3962MR%2BPQ/data=!3m2!1e3!4b1!4m5!3m4!1s0x0:0x0!8m2!3d51.2343125!4d7.0419375

Bringt gerne Getränke und Snacks mit, die ihr teilen mögt.

Nach Cop 25 und dem Konjunkturpaket: Hört auf, an die Verantwortlichen zu appellieren! Was wir brauchen, ist eine Revolte!

Wuppertal. Haan. 26 Dezember 2019. Seit dem 15. August 2019 haben wir den Osterholz Wald besetzt. In diesen vierundeinhalb Monaten ist viel passiert. Der Wald, der ab Oktober gerodet werden sollte steht noch, und das ist gut so. Wir werden uns einer eventuellen Rodung für die Kapitalinteressen einer Privatfirma namens Oetelshofen, weiterhin aktiv in den  Weg stellen.

Am 20 September gingen Millionen von Menschen weltweit auf die Straße, um für Klimagerechtigkeit zu demonstrieren. Die Antwort der Bundesregierung sollte eine Lektion sein für alle, die denken, dass entscheidende Änderungen von den Herrschenden kommen werden. Das vorgelegte “Klimapaket” der Bundesregierung ist vor allem ein Konjunkturpaket für die (E) Autoindustrie. Das vorgeschlagene Kohlenaussteigsgesetz ist vor allem ein Windkraftausstiegsgesetz. Die Herrschenden versuchen sich mit Täuschung der öffentliche Meinung durch zu mogeln. M.a.w Business as usual. Auch die COP 25 Klimaverhandlungen sind gnadenlos gescheitert. Kein Wunder, denn die Herrschenden haben längst begriffen, was zu tun ist, aber genau dies wollen sie eben nicht tun. Die, die der Meinung sind, dass die Regierenden “den Ernst der Lage noch nicht verstanden haben”, erliegen eines Irrglaubens: Die Herrschenden haben den  Ernst der Lage sehr wohl verstanden.Ihre Interessen liegen schlichtweg woanders. Die Lakeien des Kapitals stehen für ein immer weiter so und ihre Freunde des grünen Kapitals wollen nur geringfügig was ändern. Statt komplette Regionen für Kohle zu zerstören, möchten sie nun einzigartige Landschaften für den Abbau von Lithium für ihre E-Autos zerstören lassen. Die gleiche Soße, nun aber mit einer grünen Farbe.

Versteht uns nicht falsch. Die Fridays for Future Streiks gibt es jetz seit über einem Jahr und sie sind richtig und wichtig. Sie haben viele Menschen sensibilisiert und politisiert. Neben den Demonstrationen von Fridays For Future, die einen appelierenden Charakter haben, gibt es viele Waldbesetzungen, Ende Gelände und andere Initiativen, die aktiv Widerstand leisten. Wir sind Teil dieser Bewegung und begrüßen die vielen Aktionen, die Sand im Getriebe der zerstörerischen kapitalistischen Maschinerie streuen. Wir sind aber nicht blind. Wir sehen das in der nordeuropäischen Klimabewegung oft “linksliberal” argumentiert wird. Auch wenn die Systemfrage zunehmend gestellt und auch diskutiert wird (und das ist gut so!), gibt es linksliberale Kräfte, die an die Herrschenden appelieren. Also an die, die uns an den Punkt gebracht haben, wo wir jetzt sind. 

Immer wieder werden von den Herrschenden Jobs ins Spiel gebracht. Die Jobs in der Kohleindustrie, oder wie im Osterholz Wald, die Jobs in der Kalkindustrie. Über Jobverluste durch Automatisierungswellen, geänderte Marktanforderungen usw., wird natürlich nie gesprochen. Die Existenzen von Lohnabhängigen in verschmutzenden Industrien werden von den Herrschenden in Geiselhaft genommen, um ihre zerstörerischen Interessen durchzusetzen. Das Schicksal dieser Menschen ist denen aber genau so egal, wie das Schicksal der Menschen, die durch die Änderungen des Klimas jetzt schon ihre Städte und Dörfer gezwungenermaßen verlassen müssen, da die Lebensgrundlage dort schon jetzt nicht mehr vorhanden ist.

Raoul Vaneigem hat in November diesen Jahres geschrieben: “Umweltschützer*innen, warum sich die Mühe machen, Staaten für die Verbesserung des Klimas anzuschreien, wenn die gleichen Staaten euch verspotten, indem sie jeden Tag mehr verschmutzen, obwohl es dringend notwendig ist, auf einem Gebiet zu handeln, wo die Fragen nichts mit intellektuellen Feinheiten zu tun haben.”

Wenn wir eine wirkliche Veränderung bewirken wollen, wird das nur möglich zu sein, wenn wir die Klimafrage als Teil einer Infragestellung des Systems begreifen, das diese Klimakatastrophe verursacht hat, und mit ihren “Lithium-Lösung” direkt auf die nächste Katastrophe zusteuern. Wir müssen uns von den Ketten befreien, Ketten die manchmal unsichtbar sind. Jedoch spätestens bei der Existenzfrage sichtbar werden. Die Abhängigkeiten sind so grundlegend, dass sie nicht reformierbar sind. Hier die besitzenden Teile der Gesellschaft die diktieren, wo die Reise hingeht, dort die Lohnabhängigen, die als Bittsteller*innen ab und zu eine kosmetische Änderung “beantragen” können.

Alle großen Änderungen wurden in der Vergangenheit erkämpft und nicht erbeten. Das wird dieses mal erst Recht so sein, denn Klimagerechtigkeit setzt zwangsläufig das ganze System in Frage. In Länder wie z.B. Chile wird gerade gezeigt, was zu tun ist. Dort wird die Bevölkerungen seit über 2 Monaten nicht mehr mit kleinen Zugeständnissen besänftigt. Große Teile der Bevölkerung haben begriffen, dass es ein langer und harter Kampf wird,die Elite, die sie in die neoliberale und auch ökologische Katastrophe geführt hat, verschwinden muss, damit alles von Grund auf neu aufgebaut werden kann.

Also: rohes Neues!
Oder wie Raoul Vaneigem schrieb: “Hier sind wir dort, wo wir am Anfang von allem stehen!”
Möge der Aufstand beginnen!
Jeder Baum Zählt, 26. Dezember 2019
PS Wir freuen uns immer über Besucher*innen, aber auch über Unterstützer*innen, die länger im Osterholz Wald bleiben wollen.